Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Allianz Oriental Income A H USD (LU0348783662) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Other Equity" (Sonstige Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 18.02.2014 (11,38 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Allianz Global Investors GmbH" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Allianz Global Investors Asia Pacific Limited".
„FOGI“ – die Angst, einzusteigen – die sich angesichts der unberechenbaren Politik und der Volatilität an den US-Märkten unter institutionellen Anlegern breitgemacht hat, könnte durch „FOMO“ – die Angst, etwas zu verpassen – abgelöst werden.
Handelszölle und geopolitische Spannungen dürften Anleger verunsichert haben – doch die Erholung der Finanzmärkte könnte zu einem Umdenken führen. Unser House View hilft Anlegern, Chancen zu erkennen, sobald sie sich bieten.
Die Kombination von fundamentalen (analytisch, erfahrungsbasiert) und quantitativen (datengetrieben, modellbasiert) Anlagestrategien führt zu stabileren, besser diversifizierten Multi Asset-Portfolios – besonders in volatilen Marktphasen.
Die US-Luftangriffe auf iranische Nuklearanlagen – Natanz, Isfahan und Fordow – stellen eine erhebliche Eskalation der Spannungen im Nahen Osten dar. Bei der Ankündigung der Angriffe am 21. Juni bezeichnete US-Präsident Donald Trump die Operation als „spektakulären militärischen Erfolg“. Der Iran hat bereits mit Raketenangriffen auf Israel reagiert.
Liebe Leserinnen & Leser, „All politics is local – jede Politik ist local“ – dieser Satz wird meistens dem US-amerikanischen Politiker Thomas P. „Tip“ O’Neill Jr. zugeschrieben, der von 1977 bis 1987 Sprecher des US-Repräsentantenhauses war. Wenn es um das Aufgreifen von Wählerstimmungen zum Gewinnen von Wahlen geht, ist diese Erkenntnis richtig. Geht es um Ökonomien und Politik, muss er längst lauten: „All politics is global!“. Daran erinnern nicht nur die Eskalation zwischen Israel und dem Iran, mit dem Ölpreis als Katalysator für Inflation und einer möglichen Abschwächung des Wachstums, daran erinnern auch der Handelskonflikt, sowie der Krieg in der Ukraine. Die ebenfalls globalen Kapitalmärkte sind ein schnelles Fieberthermometer der Ereignisse. Und dieses Thermometer schlug die letzten Tage ganz besonders aus (vgl. Grafik der Woche). Gold und Öl konnten sich als Krisengewinner hervortun. Die G 7, die sich gleich zu Beginn der abgelaufenen Woche in Kanada trafen, hatten da eine dicht gepackte Agenda.
Viele Anleger bleiben in ihrem gewohnten Terrain – sei es Value-Investing oder ein bestimmter Marktsektor. Doch was, wenn es einen Weg gäbe, die Stärken verschiedener Anlagestile zu kombinieren und objektiv nutzbar zu machen? Der Best-Styles-Ansatz verspricht genau das: ein systematisches, datenbasiertes Modell, das Vielfalt, Disziplin und wissenschaftliche Präzision vereint. Warum dieser Ansatz nicht nur breiter denkt, sondern auch erfolgreicher sein kann – und was Anleger daraus lernen können – erfahren Sie in unserem Artikel.
Allianz Global Investors gibt heute bekannt, dass Christian Schulz als Chief Economist (Chefvolkswirt) zum Unternehmen wechselt. In seiner neuen Funktion wird er das Global Economics & Strategy Team von AllianzGI leiten, welches für die Erstellung makroökonomischer Analysen und Markteinschätzungen zuständig ist. Diese tragen dazu bei, die Investmentportfolios und die strategische Positionierung zu unterstützen und liefern ein breites Spektrum an wichtigen Markteinblicken für Kunden. Christian Schulz wird seine neue Rolle zum 1. Juli 2025 in Frankfurt antreten und berichtet künftig an Michael Krautzberger, CIO Public Markets bei AllianzGI.
Die Schweizerische Nationalbank dürfte auf ihrer Sitzung am 19. Juni eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beschliessen. Die Gründe hierfür sind eine Kombination aus schwachen Wirtschaftsdaten, gedämpfter Inflation und externem politischen Druck.
Gerüchte über die Nachfolge von Jerome Powell sorgen weitere US-Dollar-Abwertung. Da das allgemeine Unbehagen ausländischer Anleger gegenüber US-Anlagen anhält, wird die Frage, wer die neuen Käufer von Staatsanleihen sein werden, immer dringlicher. Zuletzt waren es vor allem private US-Haushalte. Regulierungsänderungen könnten US-Banken zu vermehrten Treasury-Käufen veranlassen, aber eine langfristige Lösung ist das vermutlich nicht.
„FOGI“ – die Angst, einzusteigen – die sich angesichts der unberechenbaren Politik und der Volatilität an den US-Märkten unter institutionellen Anlegern breitgemacht hat, könnte durch „FOMO“ – die Angst, etwas zu verpassen – abgelöst werden.
Unsere Investmentteams treffen sich regelmäßig, um die globalen makroökonomischen Bedingungen zu bewerten und Investitionsmöglichkeiten in verschiedenen Regionen zu identifizieren.
Die zweite Studie des Pictet Research Institute untersucht den Aufstieg der BRICS+ Koalition als Gegengewicht zur G7 inmitten einer sich verändernden wirtschaftlichen Dynamik. Sie untersucht, wie BRICS+ das westlich geführte internationale System herausfordert und welche Auswirkungen dies auf Anlagestrategien in einer polarisierten Welt hat.
Vikram Aggarwal plädiert für ein aktives Management von Anleihenportfolios, da sich die globalen Märkte durch die divergierende Ausgabenpolitik der Staaten sehr unterschiedlich entwickeln.
Die ersten sechs Börsenmonate 2025 – ein Rückblick zwischen Pessimismus, Erholung und Überraschungen. Und ein Ausblick mit weiterhin offensiv ausgerichteten Mischportfolios.
HANetf gibt den im Juli bevorstehenden Start des Indo-Pacific-ex-China-Defence-ETF bekannt. Neben dem Future of Defence UCITS ETF (NATO), der mittlerweile 2,5 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen umfasst, und dem kürzlich aufgelegten Future of European Defence UCITS ETF (ARMY), wird der neue ETF den Fokus auf Unternehmen legen, die in den Bereichen Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheit in der indopazifischen Region tätig sind. Chinesische Unternehmen sind dabei explizit ausgeschlossen.
Das halbe Jahr ist vorüber – und es ist bemerkenswert, wie stark das Investmentumfeld 2025 bislang von Volatilität, Social-Media-Posts und der Stimmung der Investoren geprägt war. Eine Anlageklasse, die sich inmitten der Turbulenzen stabil gezeigt hat, positive Fundamentaldaten aufweist und zudem Diversifizierungsmöglichkeiten bietet, sind europäische Investment-Grade-Unternehmensanleihen (IG). Shreena Dasani, Traderin im Investment Grade Credit Team bei Neuberger Berman, nimmt die Anlageklasse unter die Lupe:
Donald Trumps wegweisendes Steuer- und Ausgabenpaket rückt die schwierige Haushaltslage des Landes für die Finanzmärkte noch stärker in den Fokus. Das Gesetz könnte bereits im Sommer verabschiedet werden. Blerina Uruci, US-Chefvolkswirtin bei T. Rowe Price, analysiert, wie sich das US-Steuergesetz auf die Wirtschaft und die Anleihemärkte auswirken könnte.
Der „Liberation Day“ von Donald Trump, der ein nach nicht nachvollziehbaren Kriterien gestaltetes Zollregime mit sich brachte, zog die Frage nach sich, wer eigentlich wovon befreit wird. Es scheint, ein sicherer Tipp ist die generelle Befreiung von der Vernunft gewisser Akteure in der US-Politik. Man kann sich zwar von der Vernunft befreien, aber die Gesetzmäßigkeiten des Marktes sind eine andere Kategorie. Nachdem sich Turbulenzen am US-Staatsanleihenmarkt abzeichneten und der US-Dollar abtauchte, ruderte Trump zurück und verkündete Moratorien seiner Zollankündigungen. Die Märkte beruhigten sich darauf hin, die Lage ist aber weiterhin volatil.
Vorbei sind die Zeiten, als Fed und EZB aggressiv durch quantitative Lockerung, Forward Guidance und rasche Zinssenkungen auf eine stabile Wirtschaft hinwirkten. Heute sind es vor allem Regierungen, die mit ihrer Fiskalpolitik die Märkte beeinflussen. Was das in den kommenden Monaten für die Asset Allocation bedeutet, erläutert Yves Ceelen, CIO Global Balanced von DPAM:
Handelszölle und geopolitische Spannungen dürften Anleger verunsichert haben – doch die Erholung der Finanzmärkte könnte zu einem Umdenken führen. Unser House View hilft Anlegern, Chancen zu erkennen, sobald sie sich bieten.