Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Bantleon Glbl Cnvrts Invmt Grd PT EUR H (LU0458986105) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Convertible Bond - Global, EUR Hedged" (Globale Wandelanleihen (EUR-gehedged)) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 11.10.2024 (0,77 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Bantleon Invest AG" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Credit Suisse Investment Partners (Switzerland) Ltd".
Die US-Einzelhandelsumsätze haben im Juni mit einem Anstieg von 0,6% im Vergleich zum Vormonat positiv überrascht (Konsensus und Bantleon: +0,1%). Nach dem Einbruch im Mai (-0,9%) fiel insbesondere die Gegenbewegung bei den Autoverkäufen deutlicher aus als erwartet (+1,2% nach -3,8%). Die Kontrollgruppe (ohne Restaurants, Tankstellen, Kfz und Baumärkten) entwickelt sich weiter robust (+0,5%).
Nach der starken Rallye des S&P500 seit dem 7. April 2025 mehren sich die Zeichen, dass den Bullen bald die Kräfte ausgehen könnten. So steht der «Fear and Greed Index» an der Schwelle zu «extremer Gier». Damit sind temporäre Rücksetzer und eine Seitwärtsbewegung nicht ausgeschlossen. Geht die Rallye jedoch weiter, dann könnte bereits im August die Marke von 6.535 Punkten erreicht werden.
Die Aktienmärkte haben sich seit Jahresanfang zwar trotz Donald Trumps Zollstreit stark entwickelt, aber fast noch mehr als Aktien stehen in diesem Jahr Edelmetalle im Fokus der Anleger. Entsprechend erreichte der Goldpreis am 22. April mit 3.500 US-Dollar pro Unze ein Allzeithoch, bewegt sich seitdem aber wieder darunter. Die Chart- und Markttechnik sprechen in den nächsten Wochen für eine Konsolidierung. Anleger mit Kaufinteresse sollten in Schwächephasen – bei Kursen oberhalb von 3.000 US-Dollar – Goldpositionen aufstocken.
Machen Konjunkturprognosen Sinn, wenn Donald Trump jeden Tag aufs Neue die Regeln der internationalen Politik und des Handels verändert? Oder bleibt Anlegern in Zeiten wie diesen nichts anderes übrig als abzuwarten? Um die Frage zu beantworten, reicht ein Blick auf Trumps erste Amtszeit und die Entwicklung der US-Konjunktur. Beim Vergleich des richtungsweisenden Einkaufsmanagerindex der Industrie mit dem Global Monetary Policy Index (um zwölf Monate versetzt) zeigt sich sehr schnell, dass politische Börsen kurze Beine haben. Auch damals beherrschte Trump die Tagespresse nach Belieben, an der konjunkturellen Großwetterlage änderte sich dadurch aber nichts. Unser Frühindikator, der sich aus rein geldpolitischen Quellen speist, hatte die zyklischen Wendepunkte 2016 bis 2020 präzise vorweggenommen – und auch der Start in die zweite Amtszeit verlief zumindest konjunkturell nach Plan.
Der Asset Manager Bantleon baut seine Betreuung von institutionellen Anlegern aus und hat dafür Christian Fuchs (CIIA) als Senior Relationship Manager eingestellt. Er wird vor allem Altersvorsorgeeinrichtungen, Industrieunternehmen und Investment Consultants betreuen. Christian Fuchs bringt rund 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Consultant-Betreuung, RfP-Management, Business Development und Kundenbetreuung im institutionellen Asset Management mit. Zu seinen beruflichen Stationen zählen die MEAG MUNICH ERGO Kapitalanlagegesellschaft mbH, die DJE Kapital AG und die BayernInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH.
Das deutsche BIP ist im 1. Quartal 2025 überraschend stark gewachsen. Dabei haben Sondereffekte zweifelsohne eine Rolle gespielt. Zugleich spiegelt das Ergebnis aber auch die zuletzt verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen und die positiven Wirtschaftsdaten wider. Sollte es zwischen den USA und der EU zu einem Deal im Handelskonflikt kommen, wovon wir ausgehen, sind wir zuversichtlich, dass der BIP-Anstieg im 1. Quartal keine Eintagsfliege darstellt. Vielmehr dürfte es sich um den Beginn einer länger anhaltenden konjunkturellen Belebung handeln. Die Kassandrarufe eines dauerhaften Nullwachstums in Deutschland teilen wir nicht.
Die Anleihenmärkte werden derzeit von zwei Seiten beeinflusst: Einerseits sind sie durch eine hohe Volatilität geprägt, weshalb Anleihen in Kombination mit der weltweit steigenden Staatsverschuldung nicht mehr so attraktiv wie Gold sind. Dies spricht für eine anhaltende Rotation von Anleihen in Gold. Andererseits sprechen die aktuell hohe Aktienvolatilität und die relativ hohen Renditen für eine Umschichtung von Aktien in Anleihen. Liegt doch die laufende Verzinsung vieler Anleihen derzeit nahe der Dividendenrendite von Aktien. Während die Renditen von US-Treasuries ihren Abwärtstrend verlassen haben, dürften die Renditen von deutschen Bundesanleihen zunächst weiter sinken.
Die Erholung an den Aktienmärkten könnte mutige Investoren dazu verleiten, die gesunkenen Unternehmensbewertungen für Aufstockungen zu nutzen. Weil viele institutionelle Investoren Aktienbestände aufgrund ausgereizter Risikobudgets reduziert haben, gibt es bei einer anhaltenden Erholung tatsächlich Raum für Wiedereinstiege. Dabei sollten Anleger aber bedenken, dass die Volatilität und Unsicherheit hoch bleiben dürften und die Rezessionswahrscheinlichkeit zugenommen hat. Vorsicht ist zudem im Hinblick auf eine mögliche Eskalation zwischen den USA und China geboten. Unter dem Strich ist eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung nicht auszuschließen und sogar wahrscheinlicher als ein Anstieg auf neue Höchststände.
Robuste Märkte mit Rücksetzern: Trotz zwischenzeitlicher Kursrückgänge zeigten sich die internationalen Kapitalmärkte zum Ende des 1. Halbjahres insgesamt stabil. Besonders Unternehmen mit solider Bilanz profitierten.
Präsident Trump hat Anfang dieser Woche seine Angriffe auf Jay Powell erneuert und Berichten zufolge eine Gruppe republikanischer Abgeordneter gefragt, ob er den Fed-Vorsitzenden entlassen solle. Der Grund? Er hält die Zinssätze für zu hoch. Es ist jedoch keineswegs klar, dass die amerikanische Wirtschaft derzeit tiefgreifende Zinssenkungen rechtfertigt – wenn überhaupt. Zwar hat die Inflation im Juni erneut überraschend nach unten tendiert. Aber die Anzeichen für eine Weitergabe der Zölle nehmen zu und dürften sich im Laufe des Sommers zumindest vorübergehend verstärken, wodurch sich der jüngste disinflationäre Trend umkehren dürfte.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Nach acht aufeinanderfolgenden Zinssenkungen um insgesamt 200 Basispunkte ist der weitere Kurs der EZB-Geldpolitik unklar. Im Juni betonte der EZB-Rat erneut Unsicherheiten. EZB-Präsidentin Lagarde erklärte, der Lockerungszyklus nähere sich dem Ende. Einige Ratsmitglieder sprechen sich inzwischen gegen weitere Zinssenkungen aus mit Verweis darauf, dass das neutrale Zinsniveau erreicht sei und Inflationsrisiken bestünden, insbesondere durch die vorgezogene Aktivierung fiskalischer Maßnahmen im deutschen Haushalt.
Wir haben Expert:innen gebeten, Bilanz zu ziehen: Welche Entwicklungen haben sie im ersten Halbjahr 2025 überrascht oder bestätigt? Und wo sehen sie im aktuellen Umfeld die größten Chancen?
Die Volatilität der Finanzmärkte ist ein Zeichen einer sich wandelnden Welt, die sich zunehmend von einer globalisierten Wirtschaft hin zur Regionalisierung bewegt. Verantwortlich dafür ist eine Vielzahl von Ereignissen, die mehr oder minder zufällig aufeinandergefolgt sind. Die Börsen stehen daher im Bann zunehmender geopolitischer Spannungen – wie zuletzt das Aufflammen des Konflikts zwischen Iran und Israel – sowie wirtschaftlicher Unsicherheiten und reagieren sprunghaft. Themen wie der von den USA entfachte Handelskrieg und mögliche Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine sind zentral. Sie sind Ausdruck einer zunehmenden Fragmentierung der Weltordnung, die den Fokus von globaler Effizienz auf regionale Resilienz verschoben hat. Diese Entwicklungen beeinflussen Inflation, Zinsen und Wirtschaftswachstum erheblich. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick darauf, wie sich diese geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren auf die Märkte auswirken. Wir diskutieren, welche Anlagestrategien in dieser herausfordernden Zeit sinnvoll sind und wie eine kluge Portfoliostruktur helfen kann, Chancen zu nutzen und Risiken geschickt zu managen.
Entdecken Sie neue und innovative Investmentstrategien mit #FondsNewcomer. Unser jüngstes Interview-Format präsentiert spannende Ansätze, die die Zukunft der Geldanlage gestalten. In der aktuellen Ausgabe: Stefan Brugger, Aktienportfoliomanager im Global Value Team bei Wellington Management, mit dem Wellington Global Equity Value.
iM Global Partner und Polen Capital haben den iMGP European High Yield Fund aufgelegt. Der Fonds investiert in europäische Hochzinsanleihen und kombiniert fundamentale Einzeltitelauswahl mit einem makroinformierten Ansatz. Ziel ist eine risikoadjustierte Rendite bei ESG-Berücksichtigung.
HANetf veröffentlicht die neueste Ausgabe seines vierteljährlichen Berichts „Exchange-Traded Europe“ und beleuchtet darin die Entwicklungen auf dem europäischen ETF-Markt im zweiten Quartal.
Die US-Einzelhandelsumsätze haben im Juni mit einem Anstieg von 0,6% im Vergleich zum Vormonat positiv überrascht (Konsensus und Bantleon: +0,1%). Nach dem Einbruch im Mai (-0,9%) fiel insbesondere die Gegenbewegung bei den Autoverkäufen deutlicher aus als erwartet (+1,2% nach -3,8%). Die Kontrollgruppe (ohne Restaurants, Tankstellen, Kfz und Baumärkten) entwickelt sich weiter robust (+0,5%).
Seit Sommer 2023 führen wir im Rahmen unserer beliebten Role Model Artikelserie Monat für Monat redaktionelle Interviews mit starken weiblichen Persönlichkeiten aus der Asset & Wealth Management Industrie in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Sehen Sie hier die Übersicht aller bisherigen Role Model Interviews:
Neuberger Berman gibt das erfolgreiche Closing des NB Strategic Co-Investment Partners V Fund bekannt. Der Fonds schloss mit Kapitalzusagen in Höhe von über 2,8 Milliarden US-Dollar und übertraf damit sein Ziel von 2,25 Milliarden US-Dollar sowie die Größe des Vorgängerfonds. „Dies unterstreicht die wachsende Nachfrage der Investoren auf GP-zentrierte Strategien und stärkt Neubergers Position als führender globaler Private-Equity-Co-Investment-Manager mit einem verwalteten Co-Investment-Kapital von über 40 Milliarden US-Dollar über seine gesamte Plattform“, erklärt Joana Rocha Scaff, Head of Europe Private Equity bei Neuberger Berman.