Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim AXAWF Global Conv A Cap EUR pf (LU0545110271) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Convertible Bond - Global, EUR Hedged" (Globale Wandelanleihen (EUR-gehedged)) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 26.09.2013 (9,52 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "AXA Funds Management S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "AXA Investment Managers Paris".
Die Federal Reserve (Fed) hob die Zinsen um 0,25 Prozent an, was den allgemeinen Erwartungen an den Märkten entsprach. Dabei ließ sie ihr weiteres Vorgehen unverändert, was für weitere Zinserhöhungen vor Zinssenkungen im nächsten Jahr spricht.
Die Situation ist da: Die höheren Zinsen haben eine Bankenkrise ausgelöst, auf die Notenbanken, Investoren und Bankkunden reagieren müssen. Wir erleben zwar keinen systemischen Bank Run und auch keine Neuauflage von 2008, aber die plötzliche Instabilität macht den Anlegern Sorgen. Fallende Wachstumserwartungen sprechen für eine eher defensive Portfolioausrichtung, was manchen Anleihen nützen kann. Außerdem könnten die Zinserhöhungen bald vorbei sein, und wenn es schlecht ausgeht, werden die Zinsen vielleicht gesenkt. Von einer Finanzkrise sind wir aber weit entfernt, und es droht auch keine Deflation.
Die EZB beschloss eine Anhebung der drei Leitzinsen um 50 Basispunkte, wodurch der Einlagensatz und der Hauptrefinanzierungssatz wie von uns erwartet auf 3,0 Prozent bzw. 3,5 Prozent angehoben wurden. Damit reagierte sie auf die Inflation, die voraussichtlich zu lange zu hoch bleiben wird. Trotz einer Abwärtskorrektur der Gesamtinflationsprognose für 2025 um 0,2 Prozentpunkte auf 2,1 Prozent liegt sie weiterhin über dem Inflationsziel der EZB. Die Aussichten für das BIP-Wachstum verbessern sich. Sie wurden auf 1 Prozent im Jahr 2023 nach oben korrigiert (+0,5 Prozentpunkte), da die Energiepreise gesunken sind und die Wirtschaft widerstandsfähiger ist als angenommen.
Angesichts der robusten Konjunktur, des jüngsten Anstiegs der Kerninflation und der Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) erwarten wir im März eine Zinserhöhung um mindestens 50 Basispunkte. Sollte die Kerninflation weiter ansteigen, ist auch ein Zinsschritt von 75 Basispunkten im März und/oder Mai nicht auszuschließen. Das Tempo der Zinserhöhungen wird von der EZB wohl erst einmal nicht gedrosselt werden, da weitere potenzielle Aufwärtsrisiken bestehen.
Wenn die Notenbanken ihre Arbeit getan haben, werden die Leitzinsen ordentlich gestiegen sein. Viele sind überrascht, wie stabil die Konjunktur trotz allem noch ist. Aber das könnte trügen, denn die Geldpolitik wirkt mit Verzögerung. In den USA gibt es Anzeichen für ein geringeres Kreditmengenwachstum und einen schwächeren Wohnimmobilienmarkt – und irgendwann wird auch der Schuldendienst teurer. Wie schlimm es wird, hängt vor allem von der Inflation und der Reaktion der Fed ab. Die Märkte würden sich über jedes noch so kleine Zeichen für ein Ende der Zinserhöhungen freuen. Bleibt es aber aus, scheinen die Unternehmensanleihen- und Aktienkurse kaum noch angemessen, zumal wohl weitere Zinsschritte folgen.
Die AXA IM Ökonomen Damany und Cabau gehen davon aus, dass sich die Kerninflation im Euroraum bis März bei 5,3 Prozent stabilisieren wird, bevor sie danach allmählich zurückgeht. Die Risiken sind weiterhin nach oben gerichtet, insbesondere für die Kerninflation. Der Grund dafür sind die Verkaufspreiserwartungen. Diese bleiben aufgrund der wachsenden Besorgnis über die Lohnkosten, vor allem im Dienstleistungssektor, hoch. Unsere Inflationsprognose haben wir nach oben korrigiert und rechnen nun mit einer Kerninflation von durchschnittlich 4,5 Prozent im Jahr 2023 und 2,5 Prozent im Jahr 2024.
Manches an diesem Konjunkturzyklus kommt einem bekannt vor: Personalmangel, Inflation und eine straffere Geldpolitik. Aber anderes ist ungewöhnlich. In der Coronazeit ist das BIP weltweit gefallen und hat sich danach vielleicht schneller erholt als je zuvor. Seitdem ist die Inflation so hoch wie seit einer Generation nicht mehr. Es wäre vermessen zu glauben, dass sich solche Extreme schnell wieder normalisieren könnten, zumal die Weltlage äußerst unsicher ist. Vielleicht sollten wir mit weiteren Überraschungen rechnen. Inflation, Zinsen und Wachstum bleiben kurzfristig schwer vorhersehbar. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: In Zukunft dürfte der wissenschaftliche und technische Fortschritt das Wachstum besser, sauberer und nachhaltiger machen. Und mit der nächsten Stufe der industriellen Revolution kann man auch Geld verdienen.
Wenig überraschend ist „Disinflation“ 2023 bislang ein häufig benutztes Schlagwort: In den USA haben sowohl die Gesamt- als auch die Kerninflation ihren Höhepunkt überschritten, im Euroraum bislang nur die Gesamtinflation. Aber es ist davon auszugehen, dass die Teuerung in diesem Jahr hoch bleibt und die von den Zentralbanken angestrebten Spannen übersteigt.
«Es wird eine Art Rätsel in der Eurozone geben, wo die jährliche Gesamtinflation bis Mitte des Jahres wahrscheinlich unter die Kerninflation fallen wird. Dies wird es für die EZB schwierig machen, ihre Politik und Kommunikation zu steuern.
Angesichts der zuletzt günstigen Entwicklung zahlreicher Frühindikatoren, hat sich das Thema Rezession für die meisten Prognostiker erledigt. Viele von ihnen rechnen inzwischen sogar mit einem nachhaltigen Aufschwung. Wir sind demgegenüber skeptisch, ob sich eine Rezession in der Eurozone tatsächlich vermeiden lässt.
Laut Hirschel und Kramer (H&K) Responsible Investment Brand Index (RIBI) 2023 liegt DPAM auf dem zweiten Platz unter den Top 10 der verantwortungsbewussten Vermögensverwalter in Europa. Darüber hinaus belegt das Unternehmen den zweiten Platz im Benelux-Markt. DPAM zählt seit fünf Jahren in Folge zu den Top 10 und wird in der Kategorie "Avantgardist" des Index geführt.
Das internationale Analysehaus Refinitiv Lipper hat Goldman Sachs Asset Management mit dem „Refinitiv Lipper Fund Awards Winner Germany 2023, Best Mixed Assets Large Fund Family Group Over Three Years” ausgezeichnet. Über diese Prämierung hinaus wurde Goldman Sachs Asset Management auch für mehrere Produkte geehrt, darunter das Goldman Sachs India Equity Portfolio sowie das Goldman Sachs Global Small Cap CORE Equity Portfolio, die für ihre konsistente risiko-adjustierte Performance über zehn Jahre Auszeichnungen erhalten haben.
Heute ist der internationale „Tag der Nullverschwendung“: Damit wollen die UN den nachhaltigen Konsum und den Übergang zur Kreislaufwirtschaft fördern. Unsere fünf Zahlen zeigen, dass Kreislaufwirtschaft schon jetzt allgegenwärtig ist.
Die Refinitiv Lipper Fund Awards 2023 brachten den Spezialisten des Münchner Asset Managers Assenagon erneut mehrere Auszeichnungen ein. Der Assenagon I Multi Asset Conservative (P) reüssierte dabei in mehreren Kategorien bzw. Ländern und demonstriert so die Stärke von Assenagon im Bereich Multi Asset Management.
Bei der laufenden Bewertung der Auswirkungen der jüngsten Bankenturbulenzen verdienen die Bedingungen in Europa eine besonders genaue Betrachtung. Allein die Bankkredite des Privatsektors machen etwa 115% des BIP im Euroraums aus, im Vergleich dazu sind es in den USA nur 66% des BIPs.
Nicht nur Unternehmen mit den höchsten Nachhaltigkeitsratings leisten einen Beitrag. Auch diejenigen, die das Potenzial haben, sich zu verbessern, machen einen Unterschied – und sind in der Lage, attraktive Renditen zu erwirtschaften.
Mehr als ein Jahr dauert der russische Angriffskrieg in der Ukraine mittlerweile schon an und hat neben dem humanitären Leid auch signifikante Spuren im geopolitischen Gefüge hinterlassen. Elliot Hentov, Leiter des Macro Policy Research bei State Street Global Advisors, wagt im e-fundresearch.com Video-Interview einen Blick in die Zukunft und analysiert langfristige Auswirkungen für Investoren.
Der britische Asset Manager Liontrust ist auf Expansionskurs und will nun auch in Deutschland und Österreich Fuß fassen. Der dafür verantwortliche Sales Director Claude Ewen war für einen Elevator Pitch zu Gast im e-fundresearch.com Studio. Erfahren Sie im Video, was Liontrust ausmacht, an welche Zielgruppen sich das Fondsangebot bevorzugt richtet und welche Meilensteine man sich für den deutschsprachigen Raum gesetzt hat.
Die jüngsten Bankenzusammenbrüche in den USA zeigen, dass die bisherige Straffung der Geldpolitik Risse im Finanzsystem zu verursachen beginnt. Restriktivere Kreditvergabestandards werden zu einer strengeren Finanzlage beitragen, die notwendig ist, um die immer noch zu hohen Inflationsraten zu senken.
Die Erwartungen der Anleger deuten darauf hin, dass sich das Ende des Zinserhöhungszyklus der Fed nähern könnte. US-Investment-Grade-Kredite haben eine erhebliche Neubewertung erfahren, und mit Blick auf den letzten Zinserhöhungszyklus (2016-2018) begann dieses Engagement an Zugkraft zu gewinnen. Im Glauben, dass die letzte Zinserhöhung stattgefunden hat, ist es nun an der Zeit Investment-Grade-Anleihen neu zu bewerten?