Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim GSF II GS Strat Fac Allc P CHF H Acc (LU1651879543) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "CHF Moderate Allocation" (CHF Ausgewogene Mischfonds) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 07.08.2017 (5,50 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Goldman Sachs Asset Management Fund Services Ltd" administriert -
als Fondsberater fungiert die "Goldman Sachs Asset Management International".
Invesco, einer der weltweit führenden Asset Manager, hat heute die Auflegung des Invesco Sustainable Global Income Fund bekanntgegeben. Der Fonds bietet Anlegern ein auf regelmäßige Erträge und Kapitalwachstum ausgerichtetes Investment, mit dem sie den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unterstützen können. Der Fonds investiert in Unternehmensanleihen, Staatsanleihen und globale Aktien.
Die Anleihemärkte haben 2022 einen der stärksten Kursstürze ihrer Geschichte erlebt. Anhaltend hohe Inflation und Zinserhöhungen haben die Renditen von Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit über zehn Jahren getrieben. Nach diesen außergewöhnlichen Entwicklungen sind wir der Meinung, dass Anleiheinvestoren für das Jahr 2023 eine wesentlich bessere Ausgangsposition haben und die Renditen angesichts der nachlassenden Inflation überzeugend aussehen.
„Unsere Aussichten für die Weltwirtschaft sind optimistischer als der Konsens“, sagt Evan Brown, Head of Multi-Asset Strategy bei UBS Asset Management (UBS-AM). Zwar werden die Auswirkungen der deutlichen geldpolitischen Straffung die Wirtschaft belasten, aber es gibt auch stärkende Faktoren. Der US-Konsum, als Dreh- und Angelpunkt der Weltwirtschaft, ist weiterhin solide. Die realen Verbraucherausgaben sind 2022 trotz hoher Inflation gestiegen – dank überschüssiger Ersparnisse und eines starken nominalen Lohnwachstums. „Zudem sollte der Gegenwind aus dem vergangenen Jahr durch die chinesische Null-Covid-Politik und die europäische Energiekrise in der ersten Jahreshälfte 2023 in Rückenwind für die Weltwirtschaft umschwenken“, ist Brown zuversichtlich.
Trotz der Entscheidung der Bank of Japan (BoJ), ihre Politik zur Steuerung der Renditekurve (YCC) unverändert zu lassen, bleiben wir bei unserer Überzeugung, dass sie die YCC aufgeben wird, sobald zusätzliche harte Daten die Erwartung bestätigen, dass sich der Inflationsdruck verfestigt.
Zu Beginn des Jahres 2022 sahen die relativen Aussichten für Non-Large Caps außerordentlich attraktiv aus. Diese Prognose erwies sich als vernünftig, da sich Small-Mid Caps nach mehr als einem Jahrzehnt relativer und manchmal dramatischer Unterperformance im letzten Jahr mehr oder weniger im Einklang mit dem S&P 500 Index entwickelten. So verlor der Russell 2500 Index im vergangenen Jahr 18,4%, während der S&P 500 Index um 18,1% fiel. Wie wir später noch hervorheben werden, hat sich die relative Performance im Jahr 2022 nicht nur stabilisiert, sondern es gibt auch erste Anzeichen dafür, dass sie zu ihrem längerfristigen Mittelwert zurückkehren könnte.
Durch die beherrschenden Themen Inflation, Zentralbank- und Geopolitik wurden Investoren vor Herausforderungen gestellt. Vor diesem Hintergrund analysieren wir im aktuellen Equity Insights Artikel die Performance bekannter Faktor-Strategien. Besonderer Augenmerk liegt hierbei auf die Hintergründe der jeweiligen Wertentwicklung näher einzugehen, denn bei fehlender ganzheitlicher Risikokontrolle im Rahmen der Portfoliokonstruktion ergaben sich einige Überraschungen. Im Fokus stehen hierbei die fünf allseits bekannten Faktoren Value, Quality, Size, Low Risk und Momentum.
Mit steigendem Rezessionsrisiko dürfte auch die Streuung der Renditen an den Finanzmärkten zunehmen. Das lässt die Credit-Experten von Robeco mit einer größeren Ausfallquote bei Unternehmensanleihen geringerer Bonität rechnen, während das obere Ende des Marktspektrums von einer Flucht in Qualität profitieren könnte.
Die große Rotation des Jahres 2022 an den globalen Aktienmärkten war der Favoritenwechsel von Wachstums- in Substanzwerte, nachdem letztgenannte über viele Jahre das Nachsehen hatten. Höhere Zinsen begünstigen insbesondere den lange vernachlässigten Bankensektor. In unserer Szenarioanalyse schließen wir zwar eine Rezession nicht aus, gehen aber auch davon aus, dass der Rückenwind für die Finanzdienstleister durch höhere Zinsen stärker sein wird als der Gegenwind durch mögliche Kreditausfälle. Positiv für den Sektor wirkt daneben, dass Banken nach der Coronakrise nun wieder Dividenden zahlen und eigene Aktien zurückkaufen können.
Argentinien, Chile und Brasilien – Bundeskanzler Olaf Scholz hat diese Woche seine erste Südamerika-Reise absolviert. Eines der Ziele ist eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit, um die deutsche Energiewende weiter voranzutreiben. Auch abrdn sieht in dem Kontinent großes Potenzial. Allerdings ist es für Eduardo Figueiredo, Director and Head of Brazilian Equities bei abrdn, entscheidend, bei Investitionen langfristig zu denken:
Es gibt einige oberflächliche Ähnlichkeiten zwischen dem Inflationspeak von 1973 und der heutigen Situation. Diese beziehen sich hauptsächlich auf die Rolle der Energiepreise beim Inflationsanstieg. Ich würde jedoch behaupten, dass es auch sehr wichtige Unterschiede zwischen den beiden Zeiträumen gibt. Ein Unterschied besteht darin, welche Faktoren für den allgemeinen Inflationsanstieg am wichtigsten sind.
Irgendetwas muss passiert sein, dass Xi Jinping bei seinen Corona-Maßnahmen eine komplette Kehrtwende hingelegt hat. Er scheint alles zu ignorieren, was er vorher zu Covid gesagt hat – einen solchen U-Turn hatte niemand erwartet, auch wir nicht.
Anleihemärkte locken nach den starken Verwerfungen 2022 im neuen Jahr wieder mit attraktiven Renditen: Ob es sich tatsächlich bereits um einen guten Zeitpunkt für einen größeren Wiedereinstieg handelt und welche Bereiche derzeit besonders spannend erscheinen, erklärt Erick Muller, Head of Global Product and Investment Strategies bei Muzinich & Co exklusiv im e-fundresearch.com Video-Interview.
Zu Beginn des Jahres 2022 sahen die relativen Aussichten für Non-Large Caps außerordentlich attraktiv aus. Diese Prognose erwies sich als vernünftig, da sich Small-Mid Caps nach mehr als einem Jahrzehnt relativer und manchmal dramatischer Unterperformance im letzten Jahr mehr oder weniger im Einklang mit dem S&P 500 Index entwickelten. So verlor der Russell 2500 Index im vergangenen Jahr 18,4%, während der S&P 500 Index um 18,1% fiel. Wie wir später noch hervorheben werden, hat sich die relative Performance im Jahr 2022 nicht nur stabilisiert, sondern es gibt auch erste Anzeichen dafür, dass sie zu ihrem längerfristigen Mittelwert zurückkehren könnte.
Gleich vorweg: Wer eine dunkelgrüne Anlage sucht, wird bei Ländern nicht fündig. Der Markt für Staatsanleihen ist mit über 50 Milliarden Dollar Investitionsvolumen jedoch von immenser Bedeutung. Die stärkere Berücksichtigung sozialer und ökologischer Gesichtspunkte hätte eine große Hebelwirkung.
"Der Januar-Effekt ist eine Hypothese, die besagt, dass es eine saisonale Anomalie auf dem Finanzmarkt gibt, bei der die Kurse von Wertpapieren im Januar stärker steigen als in jedem anderen Monat. Dieser Kalendereffekt würde Anlegern die Möglichkeit bieten, Aktien vor dem Januar zu niedrigeren Preisen zu kaufen und sie zu verkaufen, nachdem ihr Wert gestiegen ist. Wie bei allen Kalendereffekten würde dies, wenn es zutrifft, darauf hindeuten, dass der Markt nicht effizient ist, den durch einen effizienten Markt sollte dieser Effekt verschwinden.
Die anhaltende Inflation wird einer "volckerisierten" US-Notenbank keine andere Wahl lassen, als die Zinsen hoch zu halten, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession größer ist, als die Märkte derzeit einpreisen. Die Märkte hoffen immer noch auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft im Jahr 2023, aber das ist weitgehend Wunschdenken
Giorgio Caputo, Senior Fund Manager and Team Head von J O Hambro (JOHCM), ist vorsichtig optimistisch, wenn er auf die Inflations- und Zinsentwicklung in den USA blickt. Aus seiner Sicht macht vor allem die Inflation der Güterpreise Hoffnung. Insbesondere der Halbleitermarkt erhole sich. Eine wichtige Rolle für die weitere Entwicklung spiele China. Auf den US-Aktienmärkten sucht er aktuell Titel, die die Probleme in Bezug auf Energie-, Material- und Arbeitskräftemangel lösen können.
Die EZB deutete klar eine Abschwächung oder einen möglichen Stopp der Zinserhöhungen nach März an. Obwohl Lagarde anmerkte, dass die EZB mit ihrer restriktiveren Geldpolitik auch nach März noch nicht fertig sein könnte, wird sich der Markt wohl auf ein baldiges Ende der Zinserhöhungen einstellen. Die Zentralbanken bewegen sich von „hawkish“ zu „neutral“, aber die Märkte handeln so, als ob sie sich zu „dovish“ bewegen, ohne bei „neutral“ zu stoppen
Das Anlagejahr 2022 war von vielerlei Verwerfungen gekennzeichnet und hat in den Portfolios der Investoren Spuren hinterlassen. Matthias Born, Head of Investments & CIO Equities bei Berenberg Wealth & Asset Management und leitender Fondsmanager des Berenberg Eurozone Focus Fund und des Berenberg European Focus Fund, gibt einen Einblick in die Anlagestrategie des Hauses und die Perspektiven für die internationalen Aktienmärkte im Jahr 2023.
Angesichts einer nachlassenden Inflation ist eine Erholung bei deutschen Wohnimmobilienaktien möglich. Sicherlich wird die Zinswende bei der EZB noch dauern, aber die Leitzinserhöhungen fangen an zu wirken, und auch die Entspannung bei den Energiekosten wirkt unterstützend.