Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Wellington Next Gen Glb Eq USD A Ac (LU2362541513) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Global Large-Cap Blend Equity" (Globale Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 31.08.2021 (3,45 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Wellington Luxembourg S.à r.l." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Wellington Management Company LLP".
Die Marktentwicklungen 2024 waren stark heterogen. Aufgrund der hohen Indexkonzentration konnte nur der Momentum-Faktor eine Outperformance erzielen. Portfolios ohne ausreichende Risikokontrolle zahlten hingegen mit geringerer Performance den Preis.
In den vergangenen Wochen haben sich die Credit Spreads aufgrund des unerwartet geringen Angebots deutlich eingeengt. Die Nachfrage ist jedoch weiterhin hoch, da die Anleger von der attraktiven Gesamtrendite angezogen werden, insbesondere angesichts des erwarteten Rückgangs der Renditen für Geldmarktpapiere. Obwohl die Spreads im Vergleich zu Staatsanleihen weniger attraktiv sind, sind sie im Vergleich zu Swaps nach wie vor relativ breit – und das ist, worauf sich die marginalen Käufer konzentrieren. Daher sind wir der Ansicht, dass das Carry weiterhin attraktiv ist, und wir erwarten, dass die Credit Spreads in etwa auf dem aktuellen Niveau bleiben werden, was sie zu einer attraktiven Anlagealternative zu Staatsanleihen macht.
Barings, einer der weltweit führenden Investmentmanager, legt den ersten CLO für private Kredite für den europäischen Mittelstand, den Barings Euro Middle Market CLO 2024-1 DAC, mit einem Volumen von 380 Millionen Euro auf. Das Rating übernehmen S&P und Fitch. Der CLO ist durch ein Portfolio von vorrangig besicherten europäischen Mittelstandskrediten unterlegt. Im bisherigen Jahresverlauf hat Barings weltweit 12 CLO-Neuemissionen begeben.
Der Stellenaufbau am US-Arbeitsmarkt lag im Januar bei 143.000, etwas niedriger als erwartet. Allerdings wurde das Ergebnis der Vormonate nochmals deutlich aufwärts revidiert. Die Nachfrage nach Arbeitskräften war über den Jahreswechsel also insgesamt stark. Auch das Arbeitsangebot hat zu Jahresbeginn zugelegt. Die Maßnahmen der US-Administration zur Abschiebung und zur Verschärfung der Migration haben noch keine Spuren hinterlassen. Die Lohndynamik hat entgegen den Erwartungen zugelegt. Insgesamt stützen die Daten das Bild eines robusten US-Arbeitsmarktes. Von der wirtschaftlichen Seite aus dürfte sich die FED in ihrer abwartenden Haltung damit bestätigt sehen und ihre Zinspause bis auf Weiteres fortsetzen, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
DJE und DWS lancieren mit dem Xtrackers DJE US Equity Research UCITS ETF ihren ersten aktiven US-Aktien-ETF. Der Artikel-8-Fonds kombiniert DJE-Research-Expertise mit den Vorteilen von ETFs und bietet Investoren einen transparenten, risikoadjustierten Zugang zu den Top 50 US-Aktien.
Sind Trumps Zölle nur Verhandlungstaktik oder ein unorthodoxes Mittel zur Steigerung der Staatseinnahmen? Die Antwort könnte entscheidend dafür sein, wie ernst Anleger sie nehmen müssen.
„Vorhersehbares Erstaunen“ – dieser scheinbare Widerspruch beschreibt treffend die Haltung von Donald Trump gegenüber der OPEC*, wenn man die jüngste Meldung liest: „Tump sagt, er wird die OPEC auffordern, die Ölpreise zu senken“. Manche mögen dies gar als Provokation werten, denn schließlich hat das Kartell seine Förderquoten in den letzten zwei Jahren bewusst gesenkt, um die Preise zu stabilisieren.
Der europäische Markt für UCITS-ETFs verzeichnete im Januar Nettomittelzuflüsse von 32,8 Milliarden US-Dollar und setzte damit das Wachstumstrend des Vorjahres fort. Besonders die Nachfrage nach kostengünstigen und liquiden Produkten bleibt hoch. Gleichzeitig sorgten Kursverluste im US-Tech-Sektor für Turbulenzen bei ETF-Anlegern, wie Fidelity International berichtet.
Sind Trumps Zölle nur Verhandlungstaktik oder ein unorthodoxes Mittel zur Steigerung der Staatseinnahmen? Die Antwort könnte entscheidend dafür sein, wie ernst Anleger sie nehmen müssen.
Seit Jahrzehnten besagt eine Börsenweisheit: „As goes January, so goes the year.“ Sebastian Dörr, Kapitalmarktanalyst bei HQ Trust hat überprüft, ob diese Regel tatsächlich gilt – und welche Sektoren besonders profitieren könnten. Die Analyse zeigt ein klares Muster, wirft aber auch neue Fragen für 2025 auf.
Flossbach von Storch verstärkt Österreich-Team, Nordea schließt Niederlassung: Zum Jahresbeginn gab es wieder zahlreiche spannende Veränderungen in der Finanzbranche. Welche Wechsel und Neubesetzungen besonders auffielen? Das haben wir für Sie zusammengefasst.
Entdecken Sie neue und innovative Investmentstrategien mit #FondsNewcomer. Unser jüngstes Interview-Format präsentiert spannende Ansätze, die die Zukunft der Geldanlage gestalten. In der aktuellen Ausgabe: Dr. Markus Ebner, Leiter des Multi-Asset Teams bei Quoniam Asset Management.
Die neue US-Regierung unter der Führung von Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit als Präsident plant, einigen der wichtigsten Handelspartner der USA umfassende neue Zölle aufzuerlegen. Bisher ist unklar, ob weitreichende Zölle tatsächlich eingeführt werden oder ob es sich eher um eine Drohung handelt, um die Handelsbeziehungen neu auszubalancieren und Verhandlungsmacht in anderen Fragen zu erlangen (die jüngste Entscheidung, die Zölle auf Kanada und Mexiko für 30 Tage einzufrieren, während die Zölle auf China bestehen bleiben, hat diese Frage nicht geklärt)
Unternehmen, die ihre Geschäfte erfolgreich für eine Welt mit Net-Zero-CO2-Emissionen neu positionieren, bieten Anlegern gute Chancen. Um mit eigener „Transition“ die Energiewende erfolgreich zu bewältigen, müssen Firmen Umweltziele und sozialen Erwägungen berücksichtigen. Produktionssicherheit, Erschwinglichkeit und Nachhaltigkeit müssen beachtet werden und gleichzeitig zu angemessenen Erträgen führen.
Erfahren Sie mehr über die Kräfte, die unsere Welt prägen, und lesen Sie unseren neuesten Megatrends Bericht. Führende Expertinnen und Experten geben Einblick in die Trends, die unsere Zukunft bestimmen.
Das plötzliche Auftauchen des chinesischen KI-Start-ups DeepSeek Ende Januar hat den Technologiesektor in Aufruhr versetzt. Deepseek setzte beim Training seines eigenen großen Sprachmodells (LLM) einige innovative Techniken ein und behauptete, sein Modell sei zu einem Bruchteil der Kosten trainiert worden, die US-Tech-Giganten zu tragen hätten. Ist die Billig-KI ein Freund oder ein Feind?
Schwellenländeranleihen, die sich über weite Strecken des Jahres 2024 gut entwickelt hatten, verloren im vierten Quartal aufgrund der Ungewissheit über die politische Agenda der neuen US-Regierung, der Inflationssorgen und der Neubewertung der Geldpolitik an Dynamik.
Viele Anleger konnten sich über höhere Einkommensrenditen freuen, da der durchschnittliche marktgewichtete Kupon auf Anleiheindizes seit 2021 steigt – und wahrscheinlich auch weiterhin zulegen dürfte, da vor 2021 begebene Papiere mit niedrigerem Kupon ihre Fälligkeit erreichen. In den letzten zehn Jahren betrug die Gesamteinkommensrendite eines typischen US-Dollar-Investmentgrade-Index rund 4%, die eines entsprechenden europäischen Index etwas über 2%. Bei auf US-Dollar lautenden Hochzinsanleihen lag sie nahezu bei 6,5%. Angesichts des Anstiegs der durchschnittlichen Kupons dürften die Einkommensrenditen künftig potenziell höher ausfallen.
Die Risiken für die Weltwirtschaft nehmen zu, daher haben wir die Aktiengewichtung auf „neutral“ herabgestuft. Wir gehen jedoch weiter davon aus, dass sich US-Aktien besser entwickeln werden als die meisten anderen Märkte.
Das gesamtwirtschaftliche Umfeld in Asien wird im Hinblick auf Wachstum, Geldpolitik und Währungen zunehmend zur Herausforderung. Für die stärksten Gegenwinde sorgen Handelszölle, der Zinspfad der US-Notenbank „Fed“ und die Stärke des US-Dollars.